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  • Zink (Zn)
    3065.39
    Zn
  • Ionenform
    Zink (Zn) ionic formula image
  • Anion/Kation
    Zn2+
  • Zink (Zn) influance image
    Blatt
  • Zink (Zn) origin image
    Ursprung: Vulkanisch
  • Zink (Zn) mobility image
    8-10mm um die Wurzel

Zink

(Zn)

Wie bei den meisten Spurenelementen gibt es bei Zink zwei Probleme: Zu viel ist ebenso schädlich wie zu wenig. Ein Zinkmangel beeinträchtigt die Pflanzenentwicklung, vor allem zum Vegetationsbeginn und bei kaltem und feuchtem Wetter. Wenn alle Parameter, die die Verfügbarkeit steuern, ausreichend bekannt sind, kann gezielt bei empfindlichen Kulturen und Risikoböden mit der richtigen Form des Zinkdüngers eingegriffen werden.  

Zn
Pflanze
Pflanze
Boden
Boden
Kulturen
Kulturen
Ursprung
Ursprung
Kernaussagen
Kernaussagen
STOFFWECHSEL
Wie andere Spurenelemente ist auch Zink an den Enzymreaktionen bei der Kohlenstoffbindung (Photosynthese) beteiligt. Außerdem ist es an der Zellteilung und in Ribosomen beteiligt und speziell in Wachstumsmechanismen die mit dem Auxin-Hormon verbunden sind. 
AUFNAHMEMECHANISMEN
In der ersten Wachstumsphase wird Zink passiv proportional zur Konzentration in der Bodenlösung aufgenommen, in späteren Phasen regeln die Pflanzen die Aufnahme durch einige Stoffwechselfunktionen.
INTERAKTIONEN, SPEZIFISCHE WIRKSAMKEIT
Zink blockiert Eisen, jedoch nicht umgekehrt. Überschüssiger Phosphor kann die Zinkaufnahme blockieren, und umgekehrt (Antagonismus in beiden Richtungen). Ein Zinküberschuss ist in landwirtschaftlich genutzten Böden eher selten und kommt nur bei übermäßiger Ausbringung von Klärschlamm und Industrieabfällen vor. In diesem Fall sind Eisen und Phosphor weniger verfügbar.
Je nach Boden variiert der Gehalt beträchtlich. Kalksteinböden haben den geringsten Gehalt, ebenso gering ist er in Böden aus Granitgestein. Zink in Form von Sulphiden und Karbonaten gelangt recht schnell in den Boden. Es wird seit dem Mittelalter abgebaut und die industrielle Produktion wächst weiter. Zink gilt auch als ökotoxisches Spurenelement, dessen Anreicherung streng kontrolliert werden muss.

Sensitivitätsstabelle

Sensitivitätsskala:
  • nutrient very sensible icon

    Hoch

  • nutrient very fairly icon

    ziemlich

  • nutrient very moderately icon

    Moderat

Zn
Körnermais
Silomais
Apfel
Birne
Flachs
Kirschen
Sommergerste
Stärkekartoffel
Zuckerrübe
Tomate
Wintergerste
Kohl
Gurke
Weinreben
Grüner Salat
Erdbeere
Sonnenblume
Winterweizen

Sensibilitätsstabelle & Symptome

Zinkmangel gehört zu den am häufigsten vorkommenden Spurenelementmängeln und wirkt sich beträchtlich auf den Ertrag aus. In general, the most distinct symptoms are signs of chlorosis between the veins.

Zink kann in Form von Blatt- sowie Bodendünger ausgebracht werden. Sulphatsalze funktionieren gut, wenn die Pflanze sie sofort aufnehmen kann.Chelate sind stabiler und werden nicht so schnell in nicht verfügbare Formen umgewandelt. Unsere Düngerformeln unterstützen die effektive Aufnahme durch die Pflanze und wirken gleichzeitig nachhaltig, um während der gesamten Wachstumsperiode eine gute Bodenversorgung zu gewährleisten. Die Anwendung wird zu Beginn der Wachstumsphase empfohlen, wenn die passive Aufnahme vorherrscht. Dies gilt vor allem für Flachs.
GEHALT IM BODEN
Dabei können wir von folgenden Minimumgrenzen ausgehen:
  • In basischen Böden liegt der Mindestgehalt bei 5 ppm
  • In neutralen Böden liegt der Mindestgehalt bei 4 ppm
  • In sauren Böden liegt der Mindestgehalt bei 3 ppm.
KLIMA
Bei niedrigen Temperaturen verringert sich die Löslichkeit des Zinks in der Bodenlösung, vor allem am Ende des Winters bei jungen Pflanzen. THelligkeit wirkt sich ebenfalls auf die Verfügbarkeit von Zink aus, die sich bei Lichtarmut (bewölkt und grau) in Kombination mit niedrigen Temperaturen wiederum erhöht.
pH
Der Zinkgehalt nimmt bei hohem pH-Wert (alkalischer Boden) und nach einem Anstieg des pH-Werts (kürzliche Kalkung) ab.