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(Einheit/t der Produktion)
(Einheit/t der Produktion)
N
18
15
Sehr emfpindlich
P2O5
7
6.5
Sehr emfpindlich
K2O
12
5.5
Empfindlich
MgO
1.6
1.3
Empfindlich
SO3
3.5
2.9
Empfindlich
TE
As needed up to 500 g/ha manganese (Mn)
Die Stickstoffmenge zu Wintergerste wird in 2, meist aber in 3 Gaben im Frühjahr ausgebracht, um eine gezielte und bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten und Stickstoff- bzw. Ertragsverluste zu vermeiden. Mancherorts kann bereits eine Herbstdüngung notwendig sein.
Wintergerste bildet den Ertrag durch eine entsprechend üppige Bestockung im Herbst. Diese ist bei zweizeiligen Sorten besonders wichtig. Bis zu 50% des späteren Kornertrages hängen davon ab. Mehrzeilige Gersten können über die Einzelähre noch viel an Ertrag kompensieren.
Die Ertragsparameter der W-Gerste
• Ähren/m²
• Körner/Ähre
• Korngewicht (TKG)
Herbstapplikation
Erste Applikation Frühjahr
Zweite Applikation Frühjahr
Dritte Applikation Frühjahr
Herbstdüngung – stark abhängig von Vorfrucht: Wintergerste braucht einen Teil ihrer Nährstoffe bereits im Herbst. Dabei kann die Stickstoffnachlieferung aus der Mineralisation des Bodens ausreichen. Die Wirkung von Vorfrüchten wie Soja oder Raps oder der Einsatz von geringen Mengen an Wirtschaftsdüngern unterstützen diesen Bedarf zusätzlich. Sind diese Nachlieferungsquellen nicht vorhanden oder muss erst Stroh der Vorfrucht verrotten, kann eine kleine Düngergabe (30 kg N/ha) von Vorteil sein. Für die geforderte Herbstentwicklung ist weniger die Saatstärke, sondern der optimale Saattermin und eine nicht zu knappe Stickstoffversorgung relevant.
Erste Gabe im Frühjahr zum Vegetationsbeginn: Die erste Frühjahrsgabe ist im Normalfall die wichtigste Düngegabe und sollte ehestmöglich im Frühjahr stattfinden, um eine volle Ertragsrelevanz zu erreichen. Mengenmäßig sind hier 50 – 80 kg N/ha angemessen. Bei zweizeiligen Sorten ist diese Gabe mehr zu betonen als bei mehrzeiligen, um die Bestandesdichte und die Anzahl der ährentragenden Halme zu maximieren (Bestandesdichte-Typ). Schwächere Bestände müssen durch entsprechende Düngung besonders gestärkt werden. Nur überdurchschnittliche Bestände, entsprechend gute Vorfrüchte mit rascher Umsetzung im Frühjahr oder mehrzeilige Sorten rechtfertigen eine verzögerte oder mengenmäßig reduzierte Andüngung. Bei Brausorten wird besonders diese Gabe betont, sie fällt dann entsprechend höher (70 – 90 kg N/ha) aus.
Gabe zu Beginn Schossen: Abgestimmt auf die erste Gabe und die bisherige Bestandesentwicklung wird die zweite Gabe in ihrer Menge (40 – 60 kg N/ha) bemessen. Sie fällt bei mehrzeiligen Sorten höher aus, da diese einen beachtlichen Teil des Ertrages über die Entwicklung der einzelnen Ähre bildet (Kompensations- bzw. Einzelährentyp). Die Düngung erfolgt ca. 4 Wochen nach der ersten Frühjahrsgabe zum Beginn des Längenwachstums (Beginn Langtag Ende März) im EC 30 – 31 (Schossen). Bei Braugerstensorten wird diese Gabe reduziert, um den Proteingehalt am Ende nicht unnötig hoch zu halten.
Gabe im Fahnenblattstadium: Um die Kornfüllung zu optimieren und die Proteinbildung zu erhöhen, kann besonders bei mehrzeiligen Futtergersten-Sorten eine zusätzliche Gabe von 30 – 40 kg N relevant sind. Bei Braugersten darf diese Düngegabe keinesfalls erfolgen, sie würde die Braueignung durch hohe Proteingehalte gefährden.
LAT Nitrogen Austria GmbH
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