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Grünland braucht eine gute Niederschlagsverteilung für ein hohes Ertragsniveau.
Bei hohem Ertragsniveau ist neben einer ausreichenden Stickstoffversorgung auch Schwefel wichtig.
Phosphor und Kali wird nach Entzug gedüngt.
Organische Düngung, Biologische Stickstofffixierung (Leguminosen) und die organische Substanz liefern bedeutende Mengen an Stickstoff.
Die Niederschlagsmenge und –Verteilung ist wesentlich für die Entwicklung des Grünlands. Ab 800 mm Jahresniederschlag ist eine ausreichende Wasserversorgung gegeben. Zu häufige Regentage sind ein Hindernis für eine qualitative Futterkonservierung.
Die Pflanzen im Dauergrünland müssen einen hohen Gehalt an Rohprotein und Energie haben, um eine gute Ernährung für die Tiere sicher zu stellen. Vor allem Klee und Gräser in jungen Entwicklungsstadien haben hohe Energie- und Eiweißgehalte. Der ideale Zeitpunkt für den Schnitt ist ein Kompromiss zwischen Nährwert und Ertrag (Massenbildung). Neben dem optimalen Schnittzeitpunkt ist die Düngung, eine periodische Nachsaat, die Erntetechnik, eine schonende Bodenbelastung und die Reduktion von Nagetieren wichtig.
(Einheit/t der Produktion)
(Einheit/t der Produktion)
N
15-25
15-25
Empfindlich
P₂O₅
5 - 9
5 - 9
Moderat empfindlich
K₂O
19-34
19-34
Moderat empfindlich
MgO
4,5
4,5
Moderat empfindlich
SO₃
3
3
Empfindlich
TE
Der Stickstoffbedarfswert richtet sich nach der Anzahl der Schnitte, dem Ertragsniveau und Rohproteingehalt. Eine Nutzung mit zwei Schnitten, mit einem Ertrag von 5,5 Tonnen Trockenmasse und einem Proteingehalt von 11,4% hat einen Stickstoffbedarfswert von 100 kg N/ha (18 kg N/t Ertrag). Ein Ertrag von 11 Tonnen (5 Schnitte) und 17,5% Rohproteingehalt hat einen Stickstoffbedarfswert von 310 kg N/ha (28 kg/t Ertrag). Zur Ermittlung der Düngemenge wird die Nachlieferung durch Mineralisierung aus der organischen Substanz und Fixierung der Knöllchenbakterien an Leguminosenwurzeln abgezogen.
Grunddüngung
Aufteilung der Düngegaben
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St.-Peter-Straße 25
4021 Linz, Österreich