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(Einheit/t der Produktion)
(Einheit/t der Produktion)
N
30
22
Sehr empfindlich
P2O5
9
8.5
Sehr empfindlich
K2O
15
5
Empfindlich
MgO
2.5
1.9
Empfindlich
SO3
8
7
Sehr empfindlich
TE
Kupfer (Cu) 150g/ha, Mangan (Mn) 500g/ha in humosen Böden
Erste Gabe im Frühjahr
Zweite Applikation Frühjahr
Dritte Applikation
Die erste Gabe bzw. das Andüngen im Frühjahr ist entscheidend für einen raschen und frühen Wachstumsstart. Diese Gabe ist entscheidend für die Bestockung und beeinflusst die Bildung der Ähren/m². Gerade nach der Winterpause ist es wichtig, Phosphor, Kali und Schwefel zur Verfügung zu stellen, da die Nährstoffe im Boden aufgrund der Kälte noch nicht mobilisiert werden. Wasserlösliche NPK(S) Formulierungen beim Dünger stellen die notwendige Versorgung mit Nährstoffen in den oberen Wurzelbereichen für eine schnelle Aufnahme sicher. Besonderer Beachtung ist der Stickstoffform zu schenken. Nur Nitratstickstoff ist unter diesen Bedingungen rasch verfügbar. Die Umwandlung von Ammonium zu Nitrat dauert bei 5 °C Bodentemperatur bis zu mehreren Wochen. Das wiederum hat zur Folge, dass der gedüngte Stickstoff zu spät zur Wirkung kommt.
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Gabe zu Beginn Schossen. Die zweite Gabe erfolgt im Zeitraum Beginn Schossen bis zum 2-Knoten Stadium des Winterweizens (EC 3 – 32). In dieser Phase erfolgt die Entwicklung der Ähre im Halm und dieses Stadium ist entscheidend für die Bildung der Körner pro Ähre. Ein zu dichter Bestand sollte erst etwas später (EC 32) gedüngt werden. So hat der Weizen genug Zeit, um die Triebe aufgrund von mangelndem Stickstoff zu reduzieren. Ist der Bestand zu dünn, muss sich jeder einzelne Halm zu einer ertragreichen Ähre entwickeln. Hier gilt es die zweite Gabe früher durchzuführen (EC 30) um keine Triebe zu verlieren. Ab dem Stadium EC 31 bis zum Stadium EC 39 nimmt der Weizen täglich hohe Mengen an Stickstoff auf. (bis zu 5 kg N/ha und Tag). Daher ist es notwendig, genug Stickstoff in der 1. und 2. Gabe zusammen (120 – 140 kg N/ha) bereitzustellen. Die Bestandesdichte lässt sich wiederum mit Nitratstickstoff am besten steuern.
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Gabe zum Ährenschieben. Die letzte Applikation erfolgt zum Erscheinen des Fahnenblattes (EC 37) bis zum Beginn des Ährenschiebens (EC 51). In diesem Stadium hat eine Stickstoffgabe wesentlichen Einfluss auf das Korngewicht und den Proteingehalt. Die letzte Stickstoffgabe kann ertragsbetont erfolgen – hier wird bereits im Fahnenblattstadium (EC 37 – 39) gedüngt. Futterweizen wird üblicherweise in diesem Stadium gedüngt. Sofern bereits ausreichend Stickstoff in der ersten und zweiten Gabe verabreicht wurde und kein hohes Ertragsniveau vorliegt, kann bei Futterweizen die dritte Gabe unterlassen werden. Die Gabe zum Ährenschieben kann jedoch auch qualitätsbetont erfolgen – hier erfolgt die Düngung zu Beginn des Ährenschiebens (EC 49 – 51) oder sogar später. In diesem Fall wird weniger der Ertrag, als vielmehr der Proteingehalt beeinflusst. Qualitätsweizen wird in diesem Stadium gedüngt. Als Stickstoffquelle können grundsätzlich alle Stickstoffeinzeldünger verwendet werden, jedoch zeigen aktuelle Versuchsergebnisse einen höheren Proteingehalt wenn ein N+S Dünger in diesem Stadium verwendet wird.
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LAT Nitrogen Austria GmbH
St.-Peter-Straße 25
4021 Linz, Österreich