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Günstig für den Erdbeeranbau sind humose, tiefgründige Böden. Standorte, die zu Staunässe neigen sowie das Risiko von Spätfrösten bergen, sind zu vermeiden. Erdbeeren sollen nicht nach Kartoffeln, Tomaten, Luzerne, Raps und Wiesenumbruch (Drahtwurm) angebaut werden. Man unterscheidet bei Erdbeeren 2 Arten von Pflanzmaterial:
Frischsetzlinge (wurzelnackt oder mit Ballen): Pflanzzeit: Mitte Juli bis Mitte August. Sie stellen nach der Pflanzung hohe Anforderungen an die Wasserversorgung und müssen unbedingt beregnet werden. Etwas geringerer, dafür qualitativ hochwertiger und früher Ertrag.
Frigosetzlinge werden November bis Januar gerodet und dann bei -1,5 °C gelagert. Sie bestehen nur aus Herz, Rhizom und Wurzeln (kein Laub). Pflanzzeitpunkt: Ende März – Anfang Juni.
Erdbeeren werden im Freiland meist als zweijährige Kultur gepflanzt, da danach der Krankheitsdruck deutlich zunimmt.
(Einheit/t der Produktion)
(Einheit/t der Produktion)
N
6
3
Sehr empfindlich
P2O5
2.2
0.5
Sehr empfindlich
K2O
8.5
2.8
Empfindlich
MgO
1.2
0.6
Empfindlich
TE
Bor (B), Eisen (Fe) und Mangan (Mn) als Blattdünger
Erdbeeren haben einen erhöhten Stickstoffbedarf während des Aufwuchses und der Fruchtausbildung. Sie bevorzugen Ammoniumnitrat, das insbesondere während der vegetativen- Wachstumsperiode aufgenommen wird. Im Falle hoher Temperaturen oder niedriger pH-Werte wird Nitrat von der Pflanze bevorzugt. Eine ausreichende Versorgung ist für die Ertragsbildung notwendig, allerdings bringt eine zu hohe Stickstoffversorgung Probleme wie übermäßige Ausläuferbildung, höhere Anfälligkeit gegen Krankheiten oder eine erhöhte Kälteempfindlichkeit mit sich. Stickstoff sollte immer in Form einer Kopfdüngung ausgebracht werden, wogegen bei Phosphor, Kali und Magnesium eine Grunddüngung durchgeführt werden kann. Optimal ist eine Reihendüngung bei den Stickstoffgaben, besonders bei großen Reihenabständen.
Erste Düngung
Zweite Düngung
Fertigation – als Alternative
Grundnährstoffe vor dem Aussetzen Zur Anregung des Wurzelwachstums und zur Abdeckung des Grunsnährstoffbedarfs empfiehlt es sich, einen Teil des Stickstoffs, sowie die Mengen an Phosphat, Kali und Magnesium über einen chloridfreien, kalibetonten NPK - Dünger bereits vor dem Aussetzen zu verabreichen.
Stickstoffergänzung während des Wachstums Zur Abdeckung der notwendigen Gesamtstickstoffmenge, wird wenige Wochen nach dem Aussetzen die notwendige Stickstoffmenge als Kopfdüngung gegeben. Vor allem bei remontierenden Sorten muss der gedüngte Stickstoff der Pflanze unmittelbar zur Verfügung stehen. Stickstoffdünger auf Nitratbasis (NAC 27 N) sind in diesem Fall das Mittel der Wahl. Spurenelemente werden in flüssiger Form, meist kombiniert mit Pflanzenschutzmassnahmen, ausgebracht.
Da Erdbeeren sehr unter Wassermangel leiden und dieser zu erheblichen Ertrags- und Qualitätseinbußen führt, werden Erdbeeren sehr oft bewässert. Bei einer kontinuierlichen Versorgung mit Wasser bietet sich auch eine kontinuierliche und dem Entwicklungsstand der Pflanze angepasste Nährstoffversorgung über die Bewässerung an. Da sich Erdbeeren bei einem Salzgehalt von 0,4 – 0,6 mS/cm in der Bodenlösung am wohlsten fühlen, sollte der Salzgehalt der Düngerlösung nicht höher als 1,25 mS/cm sein. Durch eine Abdeckung mit Stroh oder einer Mulchfolie kann der Wasserbedarf mit und ohne Bewässerung gesenkt werden. Eisen (Fe) und Mangan (Mn) sind beide an Photosynthese-Reaktion und am Eiweißstoffwechsel beteiligt. Bor (B) ist wichtig für die Pollenfertilität. Diese Spurenelemente können im Zuge der Fertigation zugesetzt werden.
LAT Nitrogen Austria GmbH
St.-Peter-Straße 25
4021 Linz, Österreich